Young Dance Network a global network for exchange – for artists

Thanks to the commitment of Yvette Hardy, President of ASSITEJ International, a first meeting on the subject of dance was held during the 19th ASSITEJ International World Congress in Cape Town (South Africa). She asked Gabi dan Droste (Germany) to initiate this – as it says in the report on the network work (2021): this then led to me being active in this voluntary work until 2023. Developing the idea and structure of a global network by using participatory methods – Initiating many more meetings, that bring together people who like to network and exchange ideas in order to learn from each other.

Grateful and honored having attend events like: 19th World Congress and Performing Arts Festival in Cape Town (South Africa), from 17 – 27 May 2017: Dance for Young Audiences Focus Day // Festival l Visioni di futuro, visioni di teatro in Bologna (Italy), from 24 February – 4 March 2018: Workshop Days // THINK BIG! #6 International Dance Festival For Young Audiences in Munich (Germany), 13-22. July 2018: Working sessions // PURPLE #3 International Dance Festival for Young Audiences in Berlin (Germany), January 2019: Working sessions // International Dance Congress #1 Granada (Spain), 5 to 7 July // Belgian ASSITEJ National Gathering Charleroi May 2019 / I’m FAMFEST July 2019 // BRIK Brabants International Kinderfestival Breda (Netherlands) June 2019 // and many others

I met wonderful colleagues – happy and thankful having worked together with people like: Simone Schulte Aladag (Germany), Jan Baanstra (Netherlands), Andra Burcă (Rumania), Loa Carlsland (Denmark), Marie Close (Belgium), Caroline Corneils (Belgium), Goele Van Dijck (Belgium), Corinne Eckenstein (Austria), Canan Erek (Germany), Thomas Eisenhardt (Denmark), Nicola Elliot (South Africa), Bruno Frabetti (Italy), Roberto Frabetti (Italy), Sanja Tropp Frühwald (Croatia/Austria), Barbara Fuchs (Germany), Lars Garpenfeld (Sweden), Agulhas Gladys (South Africa), Patricia Gomis (Senegal), Tinna Grétarsdóttir (Iceland), Yvette Hardie (South Africa), Layla Raña Kanacri (Chile), Louise Katerega (UK), Thalia Laric (South Africa), Caleb Lee (UK), Hannah Lefeuvre (UK), Anu Maaria (Swizerland-Finland), Barbora Machova (Czech Republic), Amelie Mallmann (Germany), Cinira Macedo (Portugal/Germany), Serena Marossi (Italy), José Omar Mesa (Spain), Gonzalo Moreno (Spain), Ingrid Olterman (Sweden), Sumalgy Nuro (Mozambique), Ceren Oran (Turkey), Giovanna Palmieri (Italy), Livia Patrici (Germany), Eulalia Ribera (Spain), Alessandro Rossi (Italy), Pierre-Paul Savoie (Canada), Anne-Beth Schuurmans (Netherlands), Bebê de Soares (Brasil/Germany), Femke Somerwil (Netherlands), Boomer Stacey (USA/ IPAY), Claire Summerfield (UK), Tso Hanchieh, Yutaka Takei (France), Gabriela Bravo Torrez (Chile), Jacqlynne Tumusiime (Uganda), Louis Valente (Denmark), Alfredo Zinola (Germany), and supporters like Arnold Brookhuis (Canada) and everybody who is not mentioned here.

Further information: Young Dance Network a global network for exchange. ASSITEJ International

ASSITEJ International unites theatres, organisations, and individuals throughout the world who make Theatre & Performing Arts for Children & Young People. ASSITEJ International is dedicated to the artistic, cultural, and educational rights of children and young people across the globe and advocates on behalf of all children regardless of nationality, cultural identity, ethnicity, or religion.

Join the family of ASSITEJ ! 🙂

FELD Fusion DENKRAUM und Netzwerk-Projekt – für Künstler*innen

Künstler*innen aus Tanz, Musik und Performance treffen sich regelmäßig, um sich auszutauschen und praktisch auszuprobieren. Sie bringen ihre eigenen Themen ein. Der gemeinsame Diskurs dient als Reflexionsraum für die eigene künstlerische Entwicklung, er widmet sich Fragen zu gesellschaftspolitischen Themen, interdisziplinären Arbeitsweisen, Arbeiten in der freien Darstellenden Künsten u.v.m.

Josep Caballero García: Arbeiten mit diversen Gruppen. Herausforderungen und Chancen // Kerstin Wiehe: Demokratische Prozesse bei kollektiven Experimentellen Kompositionsprozessen // Livia Patrizi: Tanz, Teilhabe und Fata Morgana. Erfahrungen zum Thema Rassismus und Tanz // Frl. Wunder AG zur Produktion Es ist … ein Stein! // DieOrdnungDerDinge zur Produktion Weltenwandern // Turbo Pascal zur Produktion KRITTER eine spekulative Erzählung über Wesen aller Art // Daniela Strasfogel über Performances auf einem Spielplatz // Ziv Frenkel, Erik Leuthäuser über Füchse und Menschen // Sophia Herzog, Hannah Juliane Steenbeck, Lilly Poehlmann, Katri Saloniemi – Künstler*innen im Pilotprojekt Residenzen im Tanz // Cécile Bally, Cathy Walsh über Zukunft und die Produktion Über Überüberübermorgen // Jan Kress, Jan Rozman, Julia Keren Turbahn über inklusives Zusammenarbeiten und die Produktion “O (die shOw) // und weitere Gäste wie Eva Günther, Walpurga Pauels, Maria Wollny, Kaveh Ghaemi, u.a. – Danke! 🙂

Ergebnis des Austausches

FELD Fusion der Film Die Weitergabe . Am Ende steht des Austausches stehen nämlich die Fragen: Wie gebe ich Wissen weiter bzw. in den Umlauf und welche Rolle hat die Kunst dabei? Mit: Felix Marchand, Margret Schütz, Lea Martini, Kerstin Wiehe, Jan Kress, Julia Keren Turbahn und Gabi dan Droste // Film: Gernot Wöltjen

Idee & Kuration: Gabi dan Droste & Kerstin Wiehe // FELD Theater Berlin 2022-2023 // Produktion: Marit Buchmeier

Unterstützt durch Bureau Ritter / TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

STREIT_KULTUR ein Demokratie- und Netzwerk-Projekt

Wir streiten zu wenig. Streit ist ein Prozess der Grenzsetzung. Streits sind Momente des Umbruchs, in denen potentielle Zukünfte verhandelt und die subjektive Wahrnehmung der Streitenden reflektiert wird. Wir fragen nach einer (sprachlichen) Kultur des Streitens, mit Respekt für die Gegner*innen, dem Mut sich zu zeigen und dem Wunsch durch Auseinandersetzung Zukunft zu gestalten. Dies ist der Ausgangspunkt des Projektes STREIT_KULTUR.

STREIT_KULTUR ist ein Demokratie-Projekt mit den Mitteln der Kunst. Ein Kunst-Projekt mit politischen, gesellschaftlichen Themen, das in 4 Ausgaben (2018-2023) in 6 verschiedenen Bezirken Berlins in Kooperation mit insgesamt 13 Schulen stattfand.

Kern des Projektes sind die so genannten Teilprojekte: künstlerische Projekte von Kindern und Jugendlichen in Schule und im Theater.

Das Format STREIT_FELDER lud zu einem offenen Diskurs ein über die Bedeutung von Streitkultur als Thema fur das künstlerische Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Bspw. gaben Choreografinnen Jo Parkes und Roni Katz , das Peng! Kollektiv Einblicke in ihre Arbeit, um anschließend, im Gespräch mit Gabi dan Droste, den Raum fur unterschiedliche Meinungen und Perspektiven zu öffnen.

Welche Bedeutung haben ko-kreative künstlerische Prozesse fur eine Gesellschaft? Können im Prozess entstehende Konflikte sowohl fur die kreative Arbeit, aber auch fur die Verhandlung von Gesellschaft nutzbar gemacht werden? Welche grundlegenden Prinzipien und Werte liegen einer solchen Arbeit zugrunde und welchen Einfluss können diese auf unser aller Zusammenleben haben?

Das Format FELD Lager ermöglichte den teilnehmenden Kindern den gegenseitige Austausch im Theater. Ihr Kern waren selbstmoderierte Räume.

Foto: Daniel Seiffert

Fortbildungen im Projekt richteten sich an Lehrer*innen wie Multiplikator*innen.

STREIT_KULTUR: Kooperationsprojekt von FELD Theater fur junges Publikum und Kulturagenten für kreative Schulen. Träger: FELD Zentrale für junge Performance e.V. Initiator*innen: Michaela Schlagenwerth, Gabi dan Droste. Produktions- und Projektleitung: Marit Buchmeier, Charlotte Bartesch (ab `22). Beteiligte – Künstler*innen: Jan Kress; Bastian Sistig; Felix Marchand; Ulrike Ertl; Thomas Bratzke; Cola Bora Dio Radiokollektiv; Rosanna Lovell; Lea Martini; An Boekman; Franz-Josef Becker; Joao Eduardo Albertini; Dennis Deter; Gabriel Galindez Cruz; Alexandre Elie (alias Siska) Habib; Sebastian Wagner; Heidi Zengerle, Jo Parkes, Roni Katz, An Boekmann, Daybee Dee, Birgit Neppl, Nina Behrendt, Uta Plate, u.v.a.; den Kulturagent*innen – Annika Niemann, Karin Schreibeis, Michaela Schlagenwerth, Katharina Stahlhoven, u.a. – Lehrer*innen wie Erzieher*innen der beteiligten Schulen.

Förderer: Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

„Kulturagenten für kreative Schulen“ ist ein Programm der MUTIK gGmbH, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator in den Ländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen

Fachtagung KINDER MACHT THEATER – Zum Wechselverhältnis von Kindern, Macht und Theater

12. bis 15. Oktober 2016, Leipzig

Das Wechselverhältnis von Kindern, Macht und Theater ist vielgestaltig. Es hat eine enorme Wirkung auf den pädagogischen und künstlerischen Prozess. In der Auseinandersetzung und der Reflexion über das eigene Handeln in der theaterpädagogischen Praxis und über die die Spielleitung prägenden Faktoren wird dieser Aspekt oft außen vor gelassen oder erst gar nicht wahrgenommen.
Die Fachtagung KINDER MACHT THEATER wendet sich erstmalig explizit diesem Themenfeld zu. Ziel ist es, durch vielfältige Inputs von Kolleg*innen aus der Praxis und der Theorie zu einem gemeinsamen Austausch hierüber zu kommen und so die eigene Praxis zu reflektieren und zu vertiefen.

Mit: Prof. Dr. Romi Domkowsky: UND WER DARF HEUTE DER BESTIMMER SEIN? Machtverhältnisse in künstlerischen Prozessen mit Kindern // David Reuter: MACHT KAPUTT WAS EUCH KAPUTT MACHT?
über den schmalen Grat der Freiheit in der Theaterarbeit mit Heranwachsenden an sogenannten Brennpunktschule // Sven Woytek und Tuğba Tanyılmaz i-PÄD / Initiative Intersektionale Pädagogik, Berlin: ALLE GLEICH, ALLE VERSCHIEDEN // Sina Solaß Kinderbüro Weimar, Christian Gundlach Kinderbüro Leipzig: MÄCHTIG STARK Möglichkeiten und Grenzen bei der Umsetzung der UN-Kinderrechte // Jan Deck freier Theaterschaffender, Frankfurt/M., Prof. Dr. Patrick Primavesi
Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig, Gabi dan Droste: STOP TEACHING!
Kinder und Jugendliche auf den Bühnen des professionellen, zeitgenössischen Theaters // Nele Roels (Koergietery, Belgien), Christiane Véricel (Image Aiguë, Frankreich), Gabi dan Droste: MANGER ET MÉDITER  ÜBER GRENZEN HINWEG // Eva Plischke Performerin und Kulturwissenschaftlerin: WAS WÄRE, WENN KINDER… [Füge dieser Frage einen Teil hinzu] Gesammelte Gedanken über das Teilhaben an Forschung & das Erforschen von Teilhabe

Idee zum Thema: Romi Domkowsky in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Theaterspiel und Kindheit“ (bundesweites Arbeitsgremium der BAG Spiel & Theater)
Tagungskonzept und -kuratorin: Gabi dan Droste // Tagungsleitung: Gabi dan Droste, Ute Handwerg,
Michael Zimmermann // Tagungsassistenz: Imke Bachmann // Fotos: Florian Liebetraut

Eine Veranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel & Theater e.V in Kooperation mit: ASSITEJ e.V., Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland und Theater der Jungen Welt Leipzig

Gefördert von: Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend

Tagungs-Infos: Hier Infos zur Veranstaltung: Hier

Laborwochenende mit Symposium: Forschendes Theater mit Kindern und Jugendlichen Machtkritische Perspektiven

Forschen mit den Künsten hat Konjunktur. Die Idee vom Forschenden Theater stellt die traditionelle Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft, Theorie und Praxis auf die Probe. Wir untersuchen, diskutieren und erproben forschende Ansätze. Wir fragen: Wie werden Kinder und Jugendlichen an identitätspolitischen Diskursen künstlerisch beteiligt? Wie verändern sich durch die Forschung mit Kindern die Perspektiven auf Ökologie, Inklusion, Vielfalt oder Geschlechtergerechtigkeit? Welche künstlerischen Forschungsformate entstehen zu diesen Themen? Wir hinterfragen auch die Arbeits- und Machtverhältnisse: Wie partizipativ arbeiten Kinder und erwachsene Künstler*innen zusammen? Wer bestimmt was? Und: Welche Rolle spielen Körper oder Objekte? In Vorträgen, Gesprächen und Workshops wird das Thema mit Künstler*innen, Theaterpädagog*innen und Wissenschaftler*innen diskutiert und erprobt.

Konzept: Melanie HInz und Gabi dan Droste

Mit: Elisabeth Graf und Laura Marleen Kreutz, Malte Pfeiffer, Sibylle Peters, Frl. Wunder AG, TURBO PASCAL, Elena Philipp, Josep Caballero Garcia und Prinzip Gonzo

FELD Theater und UdK Berlin, 28. bis zum 30. April 2023

Eine Veranstaltung der Fakultät Darstellende Kunst/Studiengänge MA Theaterpädagogik und Lehramt Theater/Darstellendes Spiel und des FELD Theater für junges Publikum in Kooperation mit dem Netzwerk Forschung im Kinder- und Jugendtheater. Gefördert durch Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der Universität der Künste

Labortagung: ANSTECKEN! DAS KÜNSTLERISCHE IN DER KULTURELLEN BILDUNG

ANSTECKEN! DAS KÜNSTLERISCHE IN DER KULTURELLEN BILDUNG. Labortagung

30. August – 01. September 2015 in der Bundesakademie Wolfenbüttel

WOHER KOMMT DAS NEUE? // WISSENSARCHIV ZUM BEGRIFF PARTIZIPATION – EIN KÜNSTLERISCHES WISSEN SCHAFFENDES LABOR // AUF DIE PROBE FERTIG LOS! WAS (ER-)PROBEN WIR WENN WIR WIR PROBEN? //WHY ARE PEOPLE SO AFRAID OF NEW IDEAS? THE OLD ONES SCARE ME!

 

Labor Eva Plischke

Idee & Konzept Gabi dan Droste, Ursula Jennie, Birte Werner

Labor Fred Pomerehn

Mit Jan Deck, Prof. Dr. Romi Domkovsky, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Dorothea Hilliger, Melanie Hinz, Eva Plischke, Fred Pommerehn, Martin Nachbar, Prof. Dr. Mira Sack, Veit Sprenger, Lisa Unterberg

Labor Martin Nachbar

„Den Tagungsleiterinnen in Wolfenbüttel ist es gelungen, mit einem bis ins Detail durchdachten Tagungskonzept die strukturellen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass alle an der Tagung Beteiligten intensive drei Tage lang über die notwendigen Rahmenbedingungen für Projekte in der Kulturellen Bildung forschten. Die konsequent auf Partizipation ausgelegte Veranstaltung kann also als gelungener Auftakt für einen Herbst gelten, in dem sich Tagungen des Feldes Kultureller Bildung vorrangig mit einem Begriff beschäftigen: Partizipation.“ (Eckhard Mittelstädt, Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 150, III/2015, 68f.)

Open Space

Dokumentation Kostenloser Download

„Den Tagungsmacherinnen ist es nicht nur gelungen, eine intensive und in sich geschlossene Tagung zu initiieren, sondern mit den Texten zur Tagung auch eine Dokumentation vorzulegen, die nicht nur Ergebnisse nachzeichnet, sondern mit den individuellen Beiträgen zum Weiterdenken einlädt. Eingeladen sind dabei durchaus nicht nur die Teilnehmenden sondern alle, sie sich vom Diskurs anstecken lassen wollen.“ (Ilona Sauer: Anstecken! Eine Labortagung mit künstlerischem Profil und ein Band, der die Tagung dokumentiert, In: Spiel&Theater, 01/2016, S. 41)

 

Förderer Die Beauftragte für Kultur und Medien der Bundesregierung

Dank an Alexander Opitz für seine Initiative.

Fotos © Gabi dan Droste, Yvonne Salzmann

Labortagung: ERFAHRUNGEN TAUSCHEN

17. -18. Juli 2013 im Theaterhaus Stuttgart

WIE GEHT KUNST?    //    KUNSTRAUM UND PRIVATRAUM    //    REALITY CHECK   //   ÜBER DIE (UN-MÖGLICHKEIT, GEMEINSAM EINE IDEE ZU ENTWICKELN

Kinder als Experten zur Frage: ‚Wie geht Kunst?‘ Labor Sibylle Peters

Mit Katharina Duwe, Jörg Lukas Matthaei, Martin Nachbar, Sibylle Peters, David Reuter

Idee & Konzept Gabi dan Droste, Ursula Jenni

Agierende in Projekten der Kulturellen Bildung messen den Erfahrungen, die sie durch die Begegnung mit Kunst und künstlerischen Mitteln erfahren, selbst große Bedeutung bei. Viele Kunstschaffende verfügen über einen breiten künstlerischen Erfahrungsschatz und über Kriterien, nach denen sie ihre Projekte bewerten. Die Erfahrungen, die leitende Künstler_innen, teilnehmende Spieler_innen und im Umfeld Mitwirkende durch ihre Projekte machen, stehen hier im Mittelpunkt.

Labor Martin Nachbar

Labor David Reuter

Labor Lukas Mathaei

Üblicherweise wird Erfahrungswissen aus Projekten in Präsentationen und Gesprächen und/oder auf Podien vorgestellt. In der Kunst ist jedoch (auch) das Unaussprechliche zu Hause – Assoziationen, Metaphern, dichte Momente, ein Anklingen von …, ein Bewegt-Werden durch … Im Hinblick auf unsere Arbeits-Tagung entschieden wir uns, die Akteur_innen einzuladen, ihre Erfahrungen mit theatralen und performativen Mitteln im Rahmen von Laboren auszutauschen.

Austausch: Lukas Matthaei und Teilnehmer_innen treffen auf Kinderexperten

Förderer Der Beauftragte für Kultur und Medien der Bundesregierung sowie Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

„Das Wissen der Praktiker_innen wertzuschätzen ist, angesichts seiner jahrhundertlangen Abwertung in unserer Expertenkultur, in der allein die wissenschaftliche ‚Objektivität‘ Werturteile auf Grundlage von abstrakten Kategorien zu treffen vermag, ein enormes Unterfangen!“ (Kajta Rothe in nachfolgendem Band: 73)

Dokumentation und Studie (2014): Droste, Gabi dan/Jenni, Ursula (Hrsg.): Agieren mit Kunst. Stuttgart: Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg. (mit DVD: Mime Centrum Berlin). Kostenloser Download der Publikation

Filmische Dokumentation Mime Centrum Berlin

Fotos © Jörg Becker

Text TAKE A CHILD TO THEATRE TODAY. Residenz in Südafrika

Der folgende Text entstand nach meinem einmonatigen Aufenthalt in Südafrika.

Kapstadt ist eine malerische Stadt, die zwischen Meer und einer Kette von Bergen liegt, einer davon ist der sagenumwobene Table Mountain. Das Büro der südafrikanischen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche (ASSITEJ) befindet sich in einem Township, in Vryground. Blickt man vom ASSITEJ-Büro auf das Gebiet, schaut man auf eine bis zum Horizont reichende Ansammlung von Wellblechdächern der eingeschossigen Behausungen, allesamt grau. Dazwischen ragen unzählige Strommaste, deren Verkabelung ein Spinnennetz über die Dächer spannt. „Warum habt ihr euer Büro hier?“ frage ich die ASSITEJ-Mitarbeiter_innen – „Weil der Großteil der Kinder, für die wir arbeiten, so lebt. Diese Verbindung ist uns wichtig.“, meint Yvette Hardie, Leiterin der ASSITEJ SA. Das Theater in Südafrika ist politisch. Theater für junges Publikum, zu machen, ist ein politischer Akt, seine Themen und Ästhetiken sind politisch.

WEITER HIER