Uraufführung 26. April 2014, Theater der Jungen Welt Leipzig
Forschen heißt Dinge auseinandernehmen, analysieren, sie neu erKnden und anderes aufbauen. In Kaputt gehen eine Schauspielerin und ein Harfenist auf eine Reise hinter die vermeintliche Ordnung der Dinge.
Mit Katja Göhler und Joseph Shallah
Idee Francesco Apuzzo, Gabi dan Droste, Bruno Franceschini
Regie Bruno Franceschini Dramaturgie Gabi dan Droste
Raum Francesco Apuzzo raumlabor.berlin
„Übersichtlich und verschachtelt ist die Ordnung dieser Welt, wirkt wie ein Zettelkastenarchiv, eine Schubladen- und Setzkastensystematik. Aus diesem statischen Arrangement entwickelt sich eine mechanisch-monströse Metamorphose (Ausstattung: Francesco Apuzzo). Frei nach dem Motto: Man muss noch Chaos in sich tragen, um einen fliegenden Drachen gebären zu können, fügen sich aus den Kartons entsprungene Einzelteile zu einem Flugmaschinenganzen, mit dem Spielerin Katja Göhler zu weiteren akustisch-fantastischen Abenteuern aufbricht. Musikalisch begleitet wird sie dabei von ihrem Weggefährten Joseph Shallah auf einem der ältesten Instrumente der Menschheit: einer Harfe.“ (Tobias Prüwer, Kreuzer Online)
Theater der Jungen Welt – Intendanz: Jürgen Zielinski. Dramaturgie am Haus: Winnie Karnoufka, Theaterpädagogik: David Schönherr, Regieassistenz: Alicja Rosinski, Kostümbildassistenz: Doreen Winkler, Ausstattungshospitanz: Leonie Euler, Luca Marinelli, Ausstattungsleitung: Vera Koch, Technische Leitung: Steffen Wieser, Bühnenmeister: Sven Theile, Beleuchtung: Steffen Zimmermann, Maske: Rosemarie Ristau, Requisite: Julia Herrmann, Ankleide: Doreen Winkler, Petra Voigt.
„Bruno Franceschini und Gabi dan Drostes liebevolle Inszenierung.“ (Mathias Wöbking, LVZ 28.05.2014)
Einige Gedanken über diese Arbeit sind hier nachzulesen: Gabi dan Droste (2016): «Über die Kunst Unerwartetes einzuladen. Tanz und Theater für Kinder als Wissensressource – Eine Annäherung». In: Nickel, Hans-Wolfgang (Hrsg.): Spiel – Theater -Medien in Kindheitspädagogik und sozialer Arbeit (156-163). Berlin, Milow, Strasburg: Schibri-Verlag.