ÜBER

Elena Philipp: Wie das Feld Theater künstlerische Forschung betreibt, Morgenpost, 01. Oktober 2024: „Gabi dan Droste, die als freie Dramaturgin und Regisseurin Theaterprojekte entwickelt und zeitweise in Südafrika und Zimbabwe tätig war, hat Ideen aus Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Skandinavien im Gepäck. Dort zielt Theater weniger auf Bildung denn auf künstlerisches Erleben für junge Menschen, auf ihre gleichwertige Teilhabe an der Gesellschaft. Oft bedeutet das, ihnen kein fertig geprobtes Stück vorzusetzen, das sich Regisseurinnen und Dramaturgen ausgedacht haben, sondern die Kinder und Jugendlichen, aber auch Senioren aus den umliegenden Residenzen oder Mitglieder der Kirchengemeinde in den kreativen Prozess einzubeziehen. Wovor habt Ihr Angst, wovon träumt Ihr? Wie erlebt Ihr den Klimawandel? Am Feld Theater läuft diese prozessorientierte Kunst unter dem Schlagwort „künstlerische Forschung“ (…).“

Michaela Schlagenwerth, Berliner Zeitung, 21. Januar 2024: Auf dem Empfang, nach der Eröffnungsaufführung, trifft man auf Gaby dan Droste, noch so eine Playerin aus der zeitgenössischen Tanz- und Performanceszene. Sie leitet das vor sechs Jahren gegründete FELD Theater für junges Publikum. Ein winziges Theater mit so gut wie keinem Etat, aber zauberhaften Produktionen. Bei Purple ist das FELD mit „Aus/Gefuchst“ dabei. (…) Dass sich an der Situation in Berlin [im Tanz für junges Publikum – GdD] etwas geändert hat, das ist herausragenden Einzelkämpferinnen wie Erek und Zysk zu verdanken – und allen voran noch einer weiteren Person, Livia Patrizi. (…)“

Patrick Wildermann über das FELD Theater für junges Publikum Berlin: Und das war erst der Anfang: Fünf Jahre Feld-Theater. Am Schöneberger Winterfeldtplatz entfaltet sich der jüngste Theaternachwuchs – und hofft auf seine Zukunft. Tagesspiegel, 10.09.2023: Ein Ort, der in der Freien Szene tatsächlich noch gefehlt hat.“

Ein theatraler Grundkurs in Empathie, der unbedingt auf die Liste der verschreibungswürdigen Veranstaltungen des Kinderarzt- Projekts „Theater auf Rezept“ gehört.“ (Elena Philipp über MIT GEFÜHL UND OHNE, Berliner Morgenpost, 1. Oktober 2019) 

„Die Regisseure Gabi dan Droste und Martin Nachbar haben gemeinsam mit den Bühnenbildnern Sabine Hilscher und Andreas Edelblut und ihren acht Akteurinnen ein verrücktes und bezauberndes Stück entwickelt, das nicht nur vom Bauen, sondern schlicht vom Leben handelt.“ (Michaela Schlagenwert über ZUSAMMEN BAUEN, Berliner Zeitung, 29.03.2019)

„Im Abendzettel fragen dan Droste, Nachbar und ihr buntgemischtes Team: ‚Und was ist eigentlich lähmender – die Furcht vor einer Katastrophe mit Ansage oder die Einsamkeit und der Lärm des Nicht-Zuhörens?‘ Am Ende bauen die sieben Schiffbrüchigen aus dem Sperrmüll eine Hütte. „So viel Holz, Baum, Wald, Regenwald. Scharniere, Holz, Planken, ein Dach, damit man sich wohlfühlen kann.“ Doch die Hütte hat Räder und ist eigentlich ein Schiff; eine fahrbare Insel, die alle gemeinsam steuern. Der Horizont ist weit. Und wohin auch immer die Reise geht, sie führt einen definitiv raus aus der Komfortzone absoluter Wahrheiten.“ (Christine Matschke über ZUSAMMEN BAUEN, tanzschreiber, 01.04.2019)

„Martin Nachbar und Gabi dan Droste bewiesen mit „Ich bin’s deine Schwestern“, dass Theater pure Kommunikation ist, wenn es gut gemacht ist und sein Publikum, in diesem Fall Zuschauer ab 6 Jahren, ernst nimmt: „Ich bin’s deine Schwestern“ darf unter diesem Aspekt als Paradebeispiel gelten.“ (Auf: Tanz und Schule; Eintrag: 2016)

„…ein echtes highlight war gestern die vorstellung „ich bin´s deine schwestern“ mit meinen tanzkindern aus dem förderzentrum. die kinder waren total begeistert und haben heute sehr differenziert und mit viel emotionaler beteiligung über das gesehene reflektiert. so was gibt es viel, viel zu selten!!“ (Ute Schmitt, Tanzpädagogin. Auf: Tanz und Schule, Eintrag: 2016)

Die Pionierin des «Theaters von Anfang an»“  Mirjam Kaiser, Presseportal Liechtenstein, 15. Mai 2016.

„Ekhaya is directed by Koleka Putuma, designed by Frankie Nassimbeni and performed by the company. The production was the result of workshops and an incubation process with Gabi Dan Droste, an international expert in Early Childhood Development Theatre, (…).“ Magnet Theatre, Early Years Theatre Festival 2015.

„Within ASSITEJ we have a number of experts who focus on different aspects of work, Gabi’s particular speciality is theatre for the very young and dance for young audiences.  (…) Coming from Germany and working all over the world Gabi bings a very particular aestic eye (…).“ Yvette Hardie, President International ASSITEJ, SABC Digital News, Cape Town, April 2015.

„Die konsequent auf Partizipation ausgelegte Veranstaltung kann also als gelungener Auftakt für einen Herbst gelten, in dem sich Tagungen des Feldes Kultureller Bildung vorrangig mit einem Begriff beschäftigen: Partizipation.“ Eckhard Mittelstädt über die Labor-Tagung ANSTECKEN! DAS KÜNSTLERISCHE IN DER KULTURELLEN BILDUNG, 30. August – 01. September 2015 in der Bundesakademie Wolfenbüttel, Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 150, III/2015, 68f.

 

Eine formal betonte Arbeit von hoher Exaktheit – und erstaunlich, welche Spielmöglichkeiten die Kinder entdecken und mit welcher Selbstverständlichkeit sie diese nutzen. Zum Abschluss dann eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Publikum. Es wird in die Mitte des Spielraums komplimentiert und (passend zum Foyer) zu kleinen Leckereien eingeladen: Theater als Bewegung im Raum und als (deutlich unterschiedene direkte und indirekte) Begegnung mit einem Publikum.“ Wolfgang Nickel über die Arbeit SONDERBAR mit dem Kinderclub am Jungen Staatstheater Berlin Parkaue, blz 09/2015.

 

„Frei nach dem Motto: Man muss noch Chaos in sich tragen, um einen fliegenden Drachen gebären zu können, fügen sich aus den Kartons entsprungene Einzelteile zu einem Flugmaschinenganzen, mit dem Spielerin Katja Göhler zu weiteren akustisch-fantastischen Abenteuern aufbricht. Musikalisch begleitet wird sie dabei von ihrem Weggefährten Joseph Shallah auf einem der ältesten Instrumente der Menschheit: einer Harfe. (…) Theater für alle, das bedeutet, einen gemeinsamen Raum für alle Alter zu schaffen, (meint dan Droste).“ Tobias Prüwer über die Inszenierung KAPUTT am Theater der Jungen Welt Leipzig, Kreuzer Online, 25.04.2014.

„Bruno Franceschini und Gabi dan Drostes liebevolle Inszenierung (…):“ Mathias Wöbking über die Inszenierung KAPUTT am Theater der Jungen Welt Leipzig, LVZ 28.05.2014.

„(…) und die meisten Kinder werden wohl gern wiederkommen und dann vielleicht nochmal und nochmal und nochmal….“ Elisabeth Burchhardt über das Musik- und Tanztheaterstück NOCHMAL, Ndr 90.3, Mai 2013.

‚Theater von Anfang an!‘ ist ein klug komponierter Bericht (…).“ Hans Wolfgang Nickel. Rezension vom 06.07.2010 zu: Gabi dan Droste (Hrsg.): Theater von Anfang an! Bildung, Kunst und frühe Kindheit. transcript (Bielefeld) 2009. Auf: socialnet

Reading tip: Gabi dan Droste (ed.): Theatre from the Beginning. In: MAGAZINE Goethe Institut, June 2016

„(…) unverzichtbare Impulse für eine neue, performative Theaterform (…), es hat Jung und Alt, Künstler und Pädagogen gleichermaßen neugierig gemacht, mitgerissen und die Theater- und Bildungslandschaft in Deutschland nachhaltig verändert. Auszug aus der Begründung der Jury für den BKM Sonderpreis Kulturelle Bildung (KJTZ) 2009.

Wir betrachten Kinder nicht mehr als unvollständig, sondern als vollwertige, kompetente, aktive und neugierige Menschen.“ Gabi dan Droste in: Margot Weber, Jedes Kind ein Künstler?, SPIEGEL SPECIAL 7/2008

REFERENZEN hier